Am 10. Dezember haben wir beim Weggottesdienst "Gott spricht durch die Heilige Schrift" gehört, wie das Wort Gottes über mehr als 2000 Jahre von einer Generation zur nächsten weitergegeben wurde - und schließlich bis zu uns gekommen und heute noch die Quelle unseres Glaubens ist.
In der Bibel ist alles aufgeschrieben, was die Menschen mit Gott erlebt haben und aus der Bibel wissen wir auch, wie Jesus gelebt hat und was er den Menschen gutes getan hat. Durch das Wort Gottes bleibt er uns immer in Erinnerung.
Mit dem Wort Gottes können wir wachsen und stark werden - so, wie der Baum, von dem wir im Psalm 85 gehört haben:
Einen Baum lässt du wachsen, Gott.
Er steht fest in der Erde, mit starken Ästen.
Dein Baum trägt mich,
und dein Himmel ist nah.
Da bin ich in Frieden.
Da will ich dich hören, mein Gott.
Ich will hören, was du sprichst.
Und ich will die Erde sehen:
Wie schön hast du alles gemacht,
du guter Gott, ich danke dir.
Beim Vorstellungsgottesdienst am 28. Jänner, haben wir darüber nachgedacht, was es heißt, ein Prophet zu sein. Weil jeder Name, auf den ein Kind getauft ist, der Name eines Propheten oder einer Prophetin ist - also auch mein Name und dein Name. Mit einem kleinen Leporello haben wir in Bildern dargestellt, was einen Propheten ausmacht.
Gottes Wort ... hören ... verstehen ... weitersagen ... tun!
Dazu sind wir alle aufgerufen.
Am Ende des Gottesdienstes haben die Kinder auch ihre Namenskärtchen an die Gemeinde verteilt. Mit diesen bitten sie um das Gebet, das sie bis zur Erstkommunion und darüber hinaus begleiten soll. Die Namen der Kinder stehen aber auch auf der Traube, die seit dem Vorstellungsgottesdienst im Dom zu sehen ist. Sie ist ein Symbol für die Tischgemeinschaft mit Brot und Wein, zu der wir jeden Sonntag eingealden sind.