Im Monat Mai schauen wir auf Maria, die Mutter Gottes. Wir betrachten im Rosenkranzgebet z.B. ihr ganzes Leben. Da entdecken wir viel Frohmachendes aber auch tiefes und erschütterndes Leid.
Der Blick auf Maria mag uns helfen, in der Freude nicht übermütig zu werden, sondern immer wieder gewahr zu werden, dass das Leben nicht nur aus Jubel und Halleluja besteht, sondern auch aus Durststrecken, aus dem Erleben von Allein-Sein, Verzweifelt-Sein, sich Verlassen-Fühlen usw.
Es gibt einige Frauen-Gestalten aus dem Ersten („Alten“) Testament, die uns helfen können, diese beiden Pole unseres Daseins: „Freude und Leid“ als das uns zugemutete Leben zu entdecken und zu anzunehmen.
Die Andacht wird mitgestaltet von einer Gesangsgruppe der Musikschule Feldkirch. Ende: ca. 20:15 Uhr. Um eine kleine Spende zur Begleichung der Werbungskosten wird herzlich gebeten.