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Bernd Hofmeister
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Domkapellmeister Benjamin Lack im Interwiew

Seit vielen Jahren ist Benjamin Lack fixer Bestandteil der Vorarlberger Musiklandschaft. Für sein Wirken in unterschiedlichen Ensembles wurde er am Nationalfeiertag vom Land Vorarlberg mit dem Goldenen Verdienstzeichen geehrt.

Gerne haben wir ihn deshalb zum Interview für das Dompfarrblatt gebeten. Das Interview führte Pastoralassistentin Brigitte Scherrer. 

 
Wann hat Deine musikalische Karriere begonnen? Mit welchem Alter und welchem Instrument hast Du Deinen allerersten Musikunterricht bekommen?

 

Ich habe mit sechs Jahren meinen ersten Klavierunterricht erhalten und habe wenig später noch mit dem Hornspielen begonnen. Seitdem begleiten mich diese zwei Instrumente. Für meine Tätigkeit als Dirigent brauche ich natürlich vor allem das Klavier. Zum Hornspielen reicht leider die Zeit nicht mehr!

 

Woher kommt die Begeisterung für die Kirchenmusik?

 

Ich konnte mich schon als Kind für die Aufführungen unseres örtlichen Kirchenchores begeistern. Mein Vater hat Tenor im Kirchenchor gesungen und ich durfte sofort mach dem Stimmbruch zu den Proben mitkommen und wir haben gemeinsam im Tenor gesungen. Mozart Messen, Motetten und eben die Kirchenmusik, die unser Chor bewältigen konnte. Hier hat meine Liebe zur Kirchenmusik ihre Wurzeln.

 

Du bist in Deutschland geboren und aufgewachsen, hast in Wien und Stuttgart Dirigieren studiert und warst Stipendiat des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates. Was hat Dich nach Vorarlberg geführt?

 

Mein Vorgänger am Dom in Feldkirch, Markus Landerer und ich waren Studienkollegen in Stuttgart und er hat mich für seine Nachfolge am Dom ins Gespräch gebracht. Mit einer Probe und einer geleiteten Aufführung habe ich mich dem Domchor vorgestellt und man hat sich sehr klar für mich entschieden. So wurde ich Domkapellmeister und startete mein musikalisches Wirken in Vorarlberg.

 

Als ich Dich 2021 kennengelernt habe, warst Du ganz stark in Vorarlberg verwurzelt. Durch Deine damalige Tätigkeit an der Stella (zu der Zeit noch Landeskonservatorium), Dein Wirken als Domkapellmeister in Feldkirch und durch die Leitung unterschiedlicher Chöre und Ensembles. Wie würdest Du selbst diese Zeit beschreiben?

 

Ich blicke mit großer Freude und Dankbarkeit auf diese Zeit zurück. Ich konnte in meiner Arbeit viele meiner künstlerischen Ideen umsetzen. Ich hatte die Möglichkeit, mit meinen unterschiedlichen Ensembles mir wichtige Werke aufzuführen. Ich erinnere mich an wunderbare Konzerte mit großen Werken im Dom, an der Stella und an vielen anderen Orten im Land.

 

Am 26. Oktober wurde Dir das große Verdienstzeichen des Landes Vorarlberg verliehen. Auf der Seite des Landes Vorarlberg ist zu lesen: „Als Domkapellmeister in Feldkirch und künstlerischer Leiter des Bregenzer Festspielchores prägt er das Musikleben Vorarlbergs seit vielen Jahren. Mit pädagogischem Geschick und künstlerischer Exzellenz fördert er junge Talente und bereichert die Kulturlandschaft.“ Was bedeutet Dir diese Auszeichnung?

 

Es ist für mich eine große Ehre, diese Auszeichnung bekommen zu haben. Es ist ein Zeichen von höchster Wertschätzung für meine Arbeit in den letzten Jahren im Land. So etwas erwartet man ja nicht wirklich. Meine Überraschung war dementsprechend groß.

 

Du dirigierst professionelle Orchester und Chöre ebenso wie Nachwuchschöre und -orchester. Aber auch Chöre, die ausschließlich mit Amateuren besetzt sind, die Musik als Bereicherung für ihre Freizeit sehen. Ist es manchmal herausfordernd, von einem Setting ins andere zu springen? Was sind die Stärken und Herausforderungen der einzelnen Konstellationen?

 

Ich liebe es, zwischen den unterschiedlichen Settings zu wechseln und sehe es aber immer wieder auch als große Herausforderung. Die Begeisterung, die sich in der Arbeit mit Amateuren einstellen kann, ist schon immer etwas Besonderes für mich. Der Weg zum Ziel kann schon mal mühsam und holprig sein, aber wenn es zur Aufführung kommt, werden ungeahnte Energien frei. Das finde ich großartig. Das Arbeiten mit jungen Menschen liebe ich auch besonders! Es ist eine große Freude, junge und ambitionierten Musiker*innen zu einem Klangkörper zu formen und mit ihnen diese wunderbaren klassischen Werke zu erarbeiten.

 

Seit zwei Jahren gibst Du Dein Wissen Studierenden der Dirigierklasse in Graz weiter. Wie bereitet man junge Musiker*innen in der heutigen Zeit, in der in allen Bereichen des öffentlichen Lebens der Sparstift angesetzt wird, auf ihr Berufsleben vor? Was gibst Du Ihnen mit auf den Weg?

 

Ich bin davon überzeugt, dass man als Musiker*in auf unbedingte Art und Weise für die Sache brennen muss, sonst hat es keine Zukunft und man hat auf dem „Markt“ keine Chance. Ich versuche meine Studierenden so gut wie möglich zu betreuen und sie zu fördern, wo und wie immer es geht. Ich möchte sie als eigenständige Künstlerpersönlichkeiten heranbilden, die ihre Kunst auf einer soliden handwerklichen Basis ausüben können. Ich hoffe, dass es mir gelingen wird.

 
Du bist seit fast 20 Jahren Domkapellmeister im Dom in Feldkirch. Eine Zeit, in der sich der Domchor stark weiterentwickelt hat (gesunde Altersstruktur, aktiver Vorstand,..). Was ist aus Deiner Sicht besonders gelungen? Was ist die Vision für die kommenden Jahre?

 

Ich bewundere die hohe Leistungsbereitschaft aller Sängerinnen und Sänger. In regelmäßigen und intensiven Proben erarbeiten sie mit mir über das Jahr hinweg ein anspruchsvolles Programm. Ich spüre eine starke Verbundenheit der Sängerinnen und Sänger zum Chor und zur Dommusik. Ich bin zutiefst dankbar für die große Unterstützung durch ein aktives Vorstandsteam, allen voran Barbara Offner als Obfrau. Ich möchte weiterhin an meinem Anspruch an unsere Aufführungen festhalten und weiter die große Bandbreite der musica sacra am Dom pflegen und ausbauen. Mein Wunsch ist es, dass wir uns gemeinsam dem Thema einer „gesunden Altersstruktur“ widmen, dass wir uns weiterhin gemeinsam musikalischen Herausforderungen stellen und eine gute Chorgemeinschaft pflegen.

 
Vielen Dank, lieber Benjamin, für das Gespräch! Vor allem aber für dein segensreiches Wirken in der Dompfarre und herzlichen Glückwunsch zur großen - und verdienten - Auszeichnung! 
© Markus ILG
Fastensonntag M Haydn Missa Tempore Quadragesimae
© Markus ILG
Probe Sinfonietta
© Markus ILG
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Veröffentlicht am 04.11.2025
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